Der Blog von Marion Rosenkranz

Folge Deinem "Weihnachts-Stern"

Es ist kurz vor Weihnachten. Maja, Das Mädchen mit den Zauberhänden, schaut aus ihrem Fenster und sieht ihre Eltern mit dem Auto Richtung Stadt fahren. Ihre Eltern hätten sie gern mitgenommen, aber sie wollte lieber zuhause bleiben.
Es fängt an zu schneien. Ihre Gedanken gehen auf die Reise, sie denkt an Oma Nati, die nicht mit ihnen umgezogen ist und die sie soooooooo lange nicht mehr gesehen hat. Bei den Gedanken an ihre Oma strahlt sie über das ganze Gesicht: Sie denkt an die überraschten und ungläubigen Gesichter ihrer Eltern als Oma ihnen sagte, dass sie nicht mit ihnen umzieht, weil sie das tun möchte, was sie immer schon tun wollte … nämlich auf eine Forschungsreise gehen! Und – sie tat es auch. Seither bekommen sie immer wieder Postkarten von Oma aus fernen Ländern. Sie ist so glücklich, indem was sie tut. Auf die Frage von ihrem Sohn, ihrem Papo, wann sie zurückkommt, sagte sie verschmitzt: „So lange es dauert, dauert es.“ Als sie das sagte, funkelten ihre blau-grünen Augen in ganz besonderer Weise. Und es „dauert“ noch immer …

Maja überlegt: „Was für eine coole Oma, die wie sie es immer sagte „ihrem Stern“ folgte, auch wenn sie noch gar nicht so genau wusste, wohin sie dieser führen würde.“ Sie tat es einfach. Oma Nati wusste und fühlte, dass sie diesem, ihrem „Stern“ vertrauen und ihm im täglichen Leben folgen konnte. Dies bedeutete für sie in ganz kleinen Dingen, in Aufgaben, die zu erledigen waren sowie für ihr ganzes Leben – Schritt für Schritt …

In Gedanken versunken steht Maja noch immer wie angewurzelt an ihrem Fenster und schaut nach draußen. Mittlerweile ist die Schneelandschaft in tiefes Blau getaucht. Zwischen den Schneeflocken sieht sie aus der Wolkendecke, wie aus einem Fenster das sich öffnet, einen Stern hell heraus leuchten. Es sieht so aus, als winkte er ihr zu. Als er wieder hinter den Wolken verschwunden ist, hält sie einen Moment inne, schließt die Augen, spürt ihren ruhigen Atem und erlebt eine angenehme Stille in ihrem Zimmer.

Maja hat eine Idee, die ein Lächeln auf ihr Gesicht zaubert. Behutsam knipst sie die Lampe, die auf dem Schreibtisch steht an, öffnet ihre Schatzkiste und angelt ein in Leder gebundenes grünes Buch hervor. Es ist das Buch, das Oma ihr zum Abschied geschenkt hat. Oma Natis Back- und Kochbuch, in dem sie Rezepte für Maja gesammelt und aufgeschrieben hat! Was für ein kleiner Schatz. Maja schlägt eine Seite auf und landet genau bei dem Rezept, das sie gesucht hat! „Kinderleichte Butterkekse“.

Es jubelt in ihr. „Oh ja, die backe ich!“ Mit dem Backbuch unter dem Arm stürmt sie aus ihrem Zimmer, die Wendeltreppe hinab, Minka die Katze ihrer Mutter mit ihr. Das Bellen ihres kleinen Hundes erinnert sie daran, dass ihre Luna die Wendeltreppe noch nicht gut herunter laufen kann und schon gar nicht, wenn es so dunkel ist! Maja bleibt stehen, schaut etwas betroffen nach oben und entschuldigt sich sogleich bei ihrer Hündin! Läuft nach oben, nimmt sie auf den Arm, trägt sie die Wendeltreppe hinab und setzt sie ab. Nun ist die Welt auch für ihren kleinen Hund wieder in Ordnung. Die andere Treppe meistert Luna auch ohne „Trageservice“.

Maja geht in die Küche, legt das Backbuch auf den Küchentisch und beginnt die Zutaten herauszusuchen. Dann stoppt sie, überlegt und denkt:

„Alleine Weihnachtsplätzen backen?

Nein, das fühlt sich nicht richtig an …“ Sie hält einen Moment inne.

Bei den Gedanken, die ihr kommen wird ihr ganz warm ums Herz. „Opa Seebert könnte ich fragen, ob er mit mir backen möchte. Er freut sich sicher sehr! Eine gute Idee, aber – Opa nascht dann gleich die Plätzchen wieder weg. Mmmmmmh, in seinen kugelrunden Bauch passt einfach etwas hinein …“ Dann lacht sie über sich selbst: „Macht nichts, soll er nur naschen, wir backen einfach mehr Kekse!“
Amüsiert holt sie weitere Zutaten aus der Speisekammer und klopft dann an Opa Seeberts Wohnungstür, die sie vom Hausflur aus erreicht.

Keiner öffnet. Ganz leise schallt „Gingle Bells“ durch die Tür. Sie öffnet sie und sieht ihren Opa vor lauter Rauch kaum …! Opa Seebert sitzt auf seinem gemütlichen Sessel, hört Musik, raucht versonnen Pfeife und das wohl auch schon etwas länger ..! Sie bemerkt für sich, dass er in seiner Wohnung soviel Pfeife rauchen darf, wie er mag, hüpft auf ihn zu und fragt ihn, ob er Lust hat, mit ihr Weihnachtskekse zu backen.

Sogleich legt er freudig seine Pfeife weg und folgt seiner Enkelin begeistert in die Küche. Maja schaltet Weihnachtsmusik an und dann beginnen die beiden gemeinsam Kekse zu backen. … Opa Seebert wartet gar nicht, bis die Kekse fertig sind … ein bisschen Teig nascht er auch so. Natürlich nur, um festzustellen, ob dieser auch gut gelungen ist!
Als Ma und Papo wieder nach Hause kommen, strömt ihnen schon der Duft frisch gebackener Weihnachtsplätzchen entgegen.

Das letzte Blech mit Weihnachts-Sternen ist noch im Ofen. Ma hilft ihnen, das „Back-Chaos“ in der Küche zu beseitigen. Danach genießen sie gemeinsam die gebacken Plätzchen. Ma und Maja zusammen mit einer heißen Tasse Tee und Opa Seebert und Papo mit einen „steifen Grog“, den Opa ganz nach dem Geheimrezept eines alten „Seebären“, einem Kapitän der Meere in seiner Küche zubereitet hat.

So hat jeder das, was er mag.

Nachdem Maja mit ihrer Mutter die Plätzchen in zwei Keksdosen – eine für Opa Seebert – verstaut haben, geht Maja schlafen.

Von ihrem Bett aus schaut sie nach draußen und entdeckt diesen einen Stern, der besonders hell zu ihr leuchtet. Dankbar und erfüllt dämmert es ihr, dass sie nicht nur „Kinderleichte Butterkekse“ – Weihnachts-Sterne – gebacken hat, sondern auch wie Oma Nati „ihrem Stern“ folgte und dadurch viel Freude bereitete und selbst vergnügliche Stunden erlebte. Mit einem DANKE und einem Lächeln auf den Lippen schläft Maja tief und fest ein.

Wer weiß, vielleicht magst auch Du Weihnachts-Sterne backen und dabei wie von selbst „Deinem Stern“ folgen … und, das geht auch, ohne zu backen, ohne Weihnachten, jeden Moment. Und wenn Du den Moment verpasst? Macht nichts, Du hast gleich einen neuen Moment.

Das Mädchen mit den Zauberhänden wünscht Dir viel Freude dabei, eine „Wunder volle“ Zeit mit Deinen ganz besonderen Weihnachts-Sternen, die auch noch nach Weihnachten leuchten und Dich begleiten, wenn Du es möchtest.

Weihnachtliche Grüße
Marion Rosenkranz
Die Autorin

Kurzgeschichte aus der Rubrik:

Das Mädchen mit den Zauberhänden fortgeschrieben …

Das Mädchen mit den Zauberhänden kannst Du als Buch (Print), als Hörbuch mit Musik (CD oder Download) über den Zauberhände-Shop bestellen.

Der Download des Hörbuchs ist über den Button „ViaNaturale“ möglich.

„ÖstereicherInnen“ können Das Mädchen mit den Zauberhänden über den Button TYROLIA versandkostenfrei innerhalb von Österreich bestellen.

Viel Freude beim Lesen, Lauschen und Leichtfüßigen Lernen!

Dieses Hörbuch mit Musik ist ein kleiner Schatz bereit zum Teilen, zum Berühren, um Freude, Leichtigkeit und Zuversicht zu schenken.

Endlich ist es soweit, ich kann es kaum erwarten. Meinen größten Schatz zum Teilen,

Das Mädchen mit den Zauberhänden

gibt es jetzt auch als Hörbuch mit Musik!

Was macht das Hörbuch mit Musik so besonders, so einzigartig? Wir, das Hörbuchteam, die Sprecherin und Buchpatin Sonja Kavain, meine Tochter Janine Rosenkranz Aufnahme & Regie, Matty Bankhurst Komposition & Musik und ich übten uns weiter darin unsere Herzen sprechen zu lassen.

Es war eine lange Erfahrungs- und Lernreise jedes Einzelnen in einem großartigen Team in dem die individuellen Gaben und Kompetenzen, im Hörbuch mit Herz ihren Ausdruck fanden.

Was wäre das Hörbuch Das Mädchen mit den Zauberhänden ohne seine ganz eigenen Herausforderungen, die es beim Entstehen zu meistern galt. Jeder von uns trug, auch wenn es „knubbelte“, auf seine ganz besondere Weise dazu bei, war da. Wir lernten tiefer in unsere Herzen hineinzulauschen das Ego zurückzustellen und erlebten, was geschieht, wenn …

Worte, die aus dem Herzen fließen,
eine Stimme, die aus dem Herzen heraus spricht,
Liebe, Engagement und völliges Eintauchen in die „Zauberwelt“ der Gefühle und Empfindungen, zwischen Wort, Sprache und Musik aus dem Herzen heraus Brücken bauen.

Es entstand ein gemeinsam einzigartiges Hörbuch mit Musik.

Wir freuten uns so, als das gesprochene Wort und schließlich ein Musiker gefunden und die komponierte Musik fertig waren! Aber – das Hörbuch noch lange nicht. Es gab so einige Überraschungen. So lernten wir, dass Sprache und Musik „gemastert und gemixt“ werden mußten. Nachdem der professionelle „Master & Mix“ fertig war, folgte das Probehören (6:20 Min) immer wieder und schließlich die Freigabe! Ein CD-Produzent wurde gefunden und beauftragt …

Aus dem leicht angekündigten Endspurt ist in der Nachschau doch eher ein Marathon geworden, ein Marathon des Herzens voller Gelegenheiten zum Lernen!

Ich freue mich und bin sehr dankbar, mit dem Verlag ViaNaturale einen Vertriebspartner gefunden zu haben, der zum Hörbuch passt, eine Vertriebsplattform mit Herz. Vielen Dank dafür, lieber Thomas Wendt.

Und nun ist es so weit:

Unser Hörbuch mit Musik, dieser kleine Schatz ist bereit zum Teilen, zum Berühren, Freude, Leichtigkeit und Zuversicht zu schenken.

Bist Du bereit?

Möchtest Du mehr über das Hörbuch erfahren, Dich von einer Hörprobe verzaubern lassen?

Dann schau doch mal in den Zauber-Shop ein und tauche in die Zauberwelt des Hörbuchs ein (Hörprobe).

Eine weitere Produktbeschreibung findest Du bei ViaNaturale.

Möchtest Du mehr über das Buch erfahren, was andere Leser und Hörer über das Buch sagen, die zauberhafte Bilderwelt entdecken, Veranstaltungen und Projekte wie die Schatzsuche kennenlernen, so lädt Dich das Mädchen mit den Zauberhänden herzlich zum Stöbern auf den Webseiten Zauberhände ein.

Viel Freude beim Eintauchen in die Geschichte, beim Lesen, Lauschen und leichtfüßigen Lernen, beim Schätze entdecken und sammeln …

Herzliche Grüße

Marion Rosenkranz
Die Autorin

P. S. In den nächsten Wochen erzählen wir unsere Hörbuchgeschichten, wer dabei war und wie wir, ganz wie Das Mädchen mit den Zauberhänden Herausforderungen meisterten, Schätze sammelten und dabei wie von selbst Resilienz mit Herz gewannen …

 

Es ist Winter. Seit Tagen schneit es. Ma, die Mutter des Mädchens mit den Zauberhänden, steht nach einem langen Spaziergang mit „Hunde-Omi“ Luna an der Terrassentür der Küche und schaut nach draußen. Alles ist weiß, die Berge, die Bäume … Sogar der grüne See ist zugefroren und ganz vom Schnee verhüllt! Die Landschaft sieht aus, als sei sie in Watte verpackt.
Es ist still, ruhig und friedlich. Nur das Krähen zweier Raben, die auf einem kahlen Baum in der Nähe des Hauses einen Platz gefunden haben, sind zu hören.
Ma genießt diesen Moment noch ein wenig fröstelnd in ihren dick gefütterten Puschen an den Füßen. Die Tasse Tee wärmt ihre vom Spaziergang noch kühlen Hände. Der Tee duftet nach Weihnachten. Ein Lächeln umspielt sanft ihre Lippen …
In Gedanken hört Ma das Weihnachtslied „Last Christmas I gave you my heart …“
„Ja“, denkt sie, „das passt. In einigen Tage ist Weihnachten … unser letztes Weihnachten in diesem Haus! Ein Gefühl voller Freude und Dankbarkeit gemischt mit ein wenig Wehmut. Ma erinnert sich an den ersten Tag in diesem neuen Haus, als ihre Tochter Maja, das Mädchen mit den Zauberhänden, voller Entdeckergeist durch das Haus sprang … Sie ist erwachsen geworden, studiert im Ausland und kommt nur noch von Zeit zu Zeit zu Besuch. … Wenn Papo im Frühjahr aufhört zu arbeiten werden sie umziehen. Das Haus haben sie an eine Familie mit zwei Kindern verkauft und für sich ein neues kleineres in einem anderen Land gefunden.
In diesem Jahr wird es ein ganz anderes Weihnachten als sonst, Ma denkt: „Nur wir drei, Maja, Papo, ich und natürlich unsere Luna!“
Ein letztes Mal wird sie in diesem Haus zusammen mit Maja den Weihnachtsbaum im Wohnzimmer schmücken, das Weihnachtsessen vorbereiten und Plätzchen backen.
Nach einem leckeren Familienessen wird das wärmende Feuer des Kamins knistern, sie werden vor dem Weihnachtsbaum sitzen, sich vom Licht der Kerzen verzaubern lassen …
„Was ist, wenn jeder seine kleine Aufmerksamkeit ausgepackt hat, wenn wir uns eine Weihnachtsgeschichte oder ein Gedicht vorgelesen, Weihnachtslieder gesungen und uns dankbar umarmt haben?“, fragt sich Ma.
„Wie können wir dem Geist der Weihnacht noch mehr Raum geben und unser Herz von Liebe verzaubern und berühren lassen?“
Ma ist ganz still, stellt ihre Tasse Tee auf den Tisch und schließt die Augen. Sie liebt diese kleinen Momente der Ruhe und tief zu Lauschen. Gerade in der Weihnachtszeit hat sie das Gefühl als ob Intuition, die darauf wartet ganz leise und sanft wie auf Engelsflügeln zu ihr zu kommen, sie mehr umgibt als sonst und sie dafür empfänglicher ist.
Nach einer Weile öffnet sie wie die Augen und geht nach oben in Maja‘s Turmzimmer. Nach ihrem Auszug wirkt das Zimmer ein wenig leer. Ma setzt sich aufs Bett. Ihr Blick fällt auf Majas Schatzkiste. „Ja, das ist es!“ Sie springt auf, hockt sich neben die Schatzkiste, streicht liebevoll darüber und denkt: „Eine gefüllte Schatzkiste … eine Kiste voller Schätze, die Maja in ihrer Kindheit und Jugend gesammelt hat. Schätze, die nicht zu kaufen sind, die ihr keiner mehr nehmen kann, sie stark und unabhängiger gemacht haben …!“
Mit einem Herz voller Dankbarkeit steht Ma auf und geht wieder nach unten in die Küche. Strahlend setzt sie sich auf die Bank, unter der Luna ihr Mittagsschläfchen hält, klappt ihr Notizbuch auf und schreibt:
„Wir können dem Geist der Weihnacht noch mehr Raum geben und unser Herz von Liebe verzaubern und berühren lassen, indem wir gesammelte Schätze miteinander teilen.
Was sind das für Schätze?
• Erlebnisse, Begebenheiten, Momente, Ideen, Inspiration, die dich erfreut und dein Herz berührt haben.
• Herausforderungen, die du trotz aller Widrigkeiten,  vielleicht unter Tränen und Schmerz gemeistert hast, an denen du gewachsen bist … und gelernt hast.
• Das, was bleibt ist die Essenz, die wie echte Perlen, die durch Reibung in den Tiefen der Meere entstanden und gewachsen sind. Sie sind wunderschön, haben eine besondere Substanz, Schimmer, Glanz und Wert, auch wenn sie für andere in ihrer „Muschel“ nicht sichtbar sind. Aber du fühlst ihre Stärke tief in deinem Herzen und drückst sie mehr und mehr in deinem Leben aus.
• …
Ma schaut auf. Sie hört ein bekanntes Motorengeräusch und strahlt über das ganze Gesicht. Sie schließt ihr Notizbuch, steckt ihren Bleistift und die Lasche und geht freudig zum Eingang. Papo hat Maja von der Bahn abgeholt! …
Wenige Augenblicke später öffnet Ma die Haustür und schließt Maja mit den Worten in die Arme: „Schön, dass Du da bist!“ … Allein das ist schon ein Weihnachts-Moment!

Das Mädchen mit den Zauberhänden wünscht dir frohe Weihnachten und besondere Weihnachts-Momente.
Wer weiß, vielleicht hast auch Du Schätze gesammelt oder entdeckt, die Du teilen oder Dich daran erfreuen möchtest! Viel Freude dabei.
So kann jeder Moment zu einem „Weihnachts-Moment“ werden – auch nach Weihnachten!

Alles Liebe und Gute – Marion Rosenkranz

Das Mädchen mit den Zauberhänden – fortgeschrieben.

Seit dem Spätherbst haben wir eine Hütte in den Bergen. In dieser Hütte gibt es einen Backofen, der vermeintlich alles kann. Er hat unzählige Programmfunktionen: Backen, Grillen, Dampfen …

Nun stand ich mit meinem Baguette vor dem Ofen, legte es hinein, schloss die Tür und versuchte, mit Hilfe einer mehrseitigen „Kurz“-Anleitung den Backofen dazu zu bewegen, das Baguette aufzubacken. Nach einigen vergeblichen Versuchen dachte ich: „Eigentlich wollte ich nur ein Baguette aufbacken und kein Ingenieurstudium absolvieren.“ Schließlich nahm ich das Baguette unverrichteter Dinge wieder heraus und toastete es.

Neue Besuche in unserer Berghütte, ein neuer Anlauf. Letztlich gab es immer wieder getoastete statt aufgebackener Brötchen oder Brot. Weihnachten im Winter-Wonderland stand vor der Tür und ich hatte mich mit „diesem blöden Ding“ immer noch nicht angefreundet. Heiligabend und unser Festtagsmenü rückten näher.

Ich hatte ein schönes Stück Truthahn mitgebracht und wollte es – in diesem Ofen – braten! Für unser Weihnachtsessen brauchte ich unbedingt einen gut funktionierenden Backofen. Um sicherzugehen, dass dies reibungslos klappte, plante ich einen Test und ermutigte mich mit dem Gedanken: „Das kann ja nicht so schwer sein!“, insbesondere als es mit Hilfe unserer Tochter zumindest gelang, ein paar Frühstücksbrötchen aufzubacken!

Am Nachmittag begann die Testphase. Nach etlichen vergeblichen Versuchen spürte ich, wie Aggressivität in mir hochstieg und dass ich den Ofen am liebsten aus dem Fenster werfen wollte. Ein solches Gefühl kannte ich von mir gar nicht. – Was so ein Ofen alles bewirken kann, oder?

Dieses Gefühl, meine ablehnende Haltung und der tiefe Wunsch, ein leckeres Weihnachtsessen zu kochen, um es mit meiner Familie zu genießen, rüttelten mich auf.
Für einen Moment schloss ich die Augen, hielt inne und sagte dann entschieden: „Stopp!“ zu mir und zu dieser Situation. Nach einer Weile kam mir die Idee, mich lieber einer Yoga-Sequenz zu widmen, anstatt weiter herumzuprobieren.

Gesagt, getan. Schon auf dem Weg nach oben amüsierte ich mich über mich selbst und über den Ofen. Schmunzelnd dachte ich: „Was kann dieser ‚Zauber-Ofen‘ dafür, dass ich vermeintlich mit der Anwendung überfordert bin oder auch einfach keine Lust habe, mich mit den Programmen und Funktionen auseinanderzusetzen? Hat dieser Ofen die Macht, meinen Frieden zu stören? Nein, gewiss nicht, was für ein Unsinn! Es ist einfach nur ein Ofen, der darauf wartet, seine Arbeit zu tun, auch wenn ich den Zauber dieses Ofens noch nicht erfahren habe.“

Mir war bewusst, dass ich sofort in der Lage war, meine Einstellung zu diesem Ofen zu ändern, der Ofen konnte und brauchte gar nichts zu tun. Diese Gedanken und eine Dreiviertelstunde Yoga taten mir sehr gut. Mein „Ofen-Widerstand“ hatte sich in Luft aufgelöst.

Zum Abendessen gelang es mir, diesem Ofen ein perfekt gebackenes Baguette zu entlocken und am Heiligen Abend brachte dieser „Zauber-Ofen“ ein besonders knusprig gebratenes Stück Puter hervor! Was für ein besonderes Geschenk für mich! Seither habe ich Frieden mit dem Ofen geschlossen und bin bereit, weitere Programme und den wahren „Zauber“ des Ofens zu entdecken. Naja, vielleicht fliegt er nun doch nicht aus meiner Küche raus und darf auch nach dem Umbau bleiben!

DANKE!

Herzliche Grüße

Marion Rosenkranz

Nachwort:

Wenn ich mit ein wenig Abstand auf meine Zauber-Ofen-Erfahrung schaue, entdecke ich weitere Facetten dieses besonderen Geschenks. Es sind Fragen, die wie kleine Wegweiser aus einer Schatzkiste heraus funkeln.

Viel Freude beim Blick in meine Schatzkiste …

  • Was gibt es für Dich zu lernen?
  • Wovor drückst Du Dich vermeintlich und merkst dies oft nicht einmal?
  • Spüre in Dich hinein: Wozu hast Du überhaupt keine Lust …?
  • Bist Du bereit? Betrachte den Widerstand … ohne zu beurteilen oder zu bewerten.
  • Sei offen, lerne. Du kannst es! Du kannst Dir einen Überblick verschaffen, wenn Du dazu bereit bist!
  • Bist Du dazu bereit?
  • Wozu genau bist Du bereit?
    Und dann: halte inne, sei still und mach einfach!

Nun kann ich meine Schatzkiste schließen und sie bewahren oder ich schaue mir die Schätze näher an, nehme sie in die Hand und – lasse sie mein Leben bereichern! Es geht auch ohne Lust dazu! 😊

Wer weiß, vielleicht findest auch Du einen kleinen Schatz!

Drei große weiße Vögel auf der Wiese vor unserem Haus zogen mich bei jedem Gassigehen mit unserem Hund in den Bann. Ich fragte mich: „Wer seid ihr? Wo kommt ihr her?“
Sie waren viel zu klein und zu weit weg, um als Nicht-Vogel(er)kenner durch bloße Wahrnehmung einer Silhouette und des Verhaltens weiter zu kommen. Ich fragte mich:
„Ein Storch?“ Nein, da fehlten der lange Schnabel und die roten Beine.
Ein Albino-Fischreiher? Sie verhalten sich ähnlich … sind größer, aber wohl nicht gleich drei davon?
Erfüllt von diesem schönen Bild nahm ich die Frage mit auf meinen Spaziergang.
Plötzlich kam mir eine Idee: „Kranich.“
„Kranich?“ Der Begriff war da, aber kein Bild. Ich lächelte und war gespannt. Diesen Begriff nahm ich mit nach Hause und erzählte meinem Mann davon. Ein Gespräch mit ihm brachte mich auf die Idee, ein Foto von oben aus dem Fenster zu machen, um mehr sehen zu können.
Gesagt, getan.
Dann gab ich bei Mr. Google „weißer Kranich“ ein und erhielt sofort bestätigende Fotos. Die weißen Kraniche werden auch als Silberreiher bezeichnet … ich tauchte voller Interesse ein und lernte:
Es sind Gäste, die mittlerweile in Deutschland gern ihr Winterquartier einnehmen. Sie haben gelernt, ihren Speiseplan von Fisch auf Wühlmäuse zu erweitern …
Dankbar und voller Freude klappte ich meinen Laptop zu, hielt einen Moment inne.
Da war es wieder … und Du hast es sicher auch schon häufig erlebt:
Still sein und eine Frage mit auf den Weg nehmen … dann kommt die Idee, die Du brauchst. Mühelos. Der Idee folgen, weiter in dich hineinlauschen, aber auch anderen zuhören … Die Antwort auf Deine Frage oder auch die Lösung für ein Problem ist da! Auch wenn es manchmal nicht so schnell geht und etwas mehr Geduld erforderlich ist.
… Und wie froh war ich, dass unser Teich im Winter abgedeckt ist! So blieb beim späteren Besuch dieser Drei an unserem Teich der Speiseplan ohne leckeren Fisch – zumindest nicht aus unserem Teich. Ich schmunzelte. Winterquartier? … Dann dürften sie im Frühjahr wieder in ihre Heimat geflogen sein!
DANKE!

Herzliche Grüße
Marion Rosenkranz

Gemeinsame Teestunden sind immer etwas Besonderes für mich (einladung-zur-teestunde). Aber was ist mit einer Teestunde mit mir allein?

Diese Frage stellte ich mir heute Morgen, als ich unsere Küche betrat. Zunächst war ich versucht zu unserem Kaffeeautomaten zu gehen, um ihn automatisch zu starten und mir einen Kaffee Crema zu kochen. Nach einem amüsierten Stopp und der Frage, ob ich wirklich wirklich den Tag mit einem Kaffee beginnen möchte, drehte ich um und ging zum Wasserkocher, füllte ihn auf und schaltete ihn an. Einen Kaffee wollte ich nicht wirklich trinken, mir war eher nach einer Tasse Tee.

Ich liebe den frühen Morgen und die Zeit zum Lesen, Denken, Schreiben, Meditieren, wenn die Welt … und die Familie noch schläft.
Das Teewasser kochte, beschwingt holte ich meine „Zauberhände-Hörbuch-Lieblingstasse“ aus dem Schrank, einen Beutel Kräutertee und groß das heiße Wasser in die Tasse. Als meine Hände den warmen Teebecher umschlossen und ich mich an diesem kühlen Novembermorgen auf die warme Heizung setzte, wurde mir bewusst: Eine Teestunde mit Dir allein kann auch etwas ganz Besonderes sein, nur anders – genieß es!

Und ich tat es! Die wohlige Wärme durchflutete mich, der Duft des Tees inspirierte mich … In Stille genoss ich bewusst meinen Tee Schluck für Schluck. Einfach nur da sein. Teetrinken, ohne etwas vermeintlich tun zu müssen. Raum und Zeit Gedanken auf die Reise zu schicken, Raum um zu spüren, was es zu spüren gibt, Raum für Dankbarkeit, Stille und Freude …

DANKE. Was für eine Begegnung am frühen Morgen!

Wer weiß, vielleicht lädst auch Du Dich zu einer Tee- oder auch Kaffeestunde ein. In diesem Sinne wünsche ich allen eine wunderbare kleine Auszeit.

Herzliche Grüße
Marion Rosenkranz

Dieses Jahr ist ein Ausnahmejahr – wie jedes Jahr – doch nur anders, äußerlich einschränkend, limitierend, das Sozialleben einschränkend. Corona hat in diesem Jahr unser Leben verändert … nun der verlängerte Teillogdown bis zum10. Januar 2021 Einschränkung Familienfeiern an Weihnachten …

An der äußeren Situation, an den Reglementierungen, die COVID 19 mit sich bringt können wir nichts ändern, aber Du kannst denken was Du willst, entscheiden, wie Du mit der Situation umgehst, wie Du Dein Leben gestaltest und inwieweit Freude in Deinem Leben fließt.

Das dachte sich auch unsere Tochter Janine. Seit Jahren ist es ihre Aufgabe und Freude unseren Weihnachtsbaum zu schmücken. Bisher schmückte sie jedes Jahr unseren Weihnachtsbaum direkt vor der Weihnachtsfeier für unsere Firma, die sonst kurz vor Weihnachten stattfand. Danach zog der Weihnachtsbaum in unser Wohnzimmer und wurde umdekoriert, um ihn auch als Familienweihnachtsbaum in voller Schönheit erstrahlen zu lassen. Corona hat in diesem Jahr wie bei so vielen anderen die Weihnachtsfeier gestrichen.

Unsere Tochter hatte eine wunderbare Idee …

Bereits zum ersten Advent stellten wir den Weihnachtsbaum im Foyer unserer Firma auf, suchten unsere Kisten mit Weihnachtsdeko, Kugeln, diverse Lichterketten heraus und dann begann Janine am Nachmittag des ersten Advents damit den Weihnachtsbaum zu schmücken. Zwischendurch stattete ich ihr bewundernde Besuche ab, schaute und genoss diese besonderen Weinachtsmomente:

Unser Tochter war im „Baumschmücken“ versunken, ganz eins mit dem was sie tat. Voller Liebe, Freude und einem sanften Lächeln auf dem Gesicht, jeden einzelnen kleinen Draht an den Kugeln ordnend und empfindend wohin die einzelne Kugel aufgehängt werden wollte … dabei lief auf Spotify ihre Playlist mit Weihnachtsliedern. Momente voller Ruhe, Frieden, inniger Freude, Momente der Meditation ohne zu meditieren. Einen Momente des Einsseins mit dem was ist. …

Voller Dankbarkeit wurde ich als Beobachterin Teil dieser wunderbaren Momente und durfte bei meinen „Besuchen“ miterleben wie die Tanne Stück für Stück zu einem verzaubernden Weihnachtsbaum erwachte. Soooooo ein schöner Baum! DANKE!

Wahre Weihnachtsmomente – Momente die mich tief berührten, ohne zu berühren und viel Freude in mir entfachte.

 

Am nächsten Morgen war Janine die Erste im Büro, machte das Licht an und ließ den Baum in voller Schönheit erstrahlen. Und? Ihre KollegInnen freuten sich genauso wie sie es sich gewünscht hatte und wurde sie gelobt. … Unsere Tochter wollte mit dem geschmückten Weihnachtsbaum Freude schenken und das gelang ihr auf wunderbare Weise.

In dieser ersten Advents-Woche leuchtete der Weihnachtsbaum den ganzen Tag für alle, die im Büro arbeiteten oder zu uns kamen. Dieses Da-sein und das Leuchten des Weihnachtsbaums löste Dankbarkeit, Freude, Rührung und bei manch einem Erstauen aus. Der wunderschön geschmückte Weihnachtsbaum zaubert(e) bei jedem der ihn (sieht) sah ins Lächeln aufs Gesicht …

Viel Freude beim Entdecken Deiner Weihnachtsmomente. Sie sind da, auch wenn Du sie noch nicht gesehen hast. … und – wenn Du es möchtest, kannst Du sie gestalten!

In diesem Sinne wünsche ich Euch viele Weihnachtsmomente.

Liebe Grüße
Marion Rosenkranz

Eine Teestunde ist für mich etwas ganz Besonderes.

Es bedeutet einen Moment den Alltag zu unterbrechen, um gemeinsam mit (einem) lieben Menschen eine Tasse Tee zu trinken. Diese Momente sind besondere Geschenke. Ich verbinde damit:

  • Zeit füreinander und miteinander zu haben – sei es auch nur für den Moment einer Tasse Tee, um zusammen zu sein,
  • sich auszutauschen über das was uns berührt, was uns wichtig ist oder uns gerade beschäftigt …
  • eine Einladung Neues zu entdecken – was auch immer es sein mag.
  • Eine Zeit in der wir einander sehen, wahrnehmen, aufmerksam sind – nicht nur im Vorbeigehen.

Wie gern erinnere ich mich an gemeinsame Teestunden mit meiner Mutter. Meine lebendigen Erinnerungen reichen bis in mein Teenageralter zurück. Es gehörte zu meinen Aufgaben das Teewasser zu kochen, den losen schwarzen Tee in ein Teeei zu füllen, es in die wunderschön verzierte alte silberne Teekanne hineinzuhängen und das Wasser aufzugießen. Bis der Tee fertig gezogen war holte ich den dunkelbraunen Krusten-Kandis und die Sahne aus dem Schrank und stellte beides mit zwei schönen Teetassen auf den Tisch. Der Duft des Tees durchströmte die Küche während wir uns übers Eck an den Küchentisch setzten. Mit einer Zuckerzange angelte ich für uns Stücke Kandiszucker heraus, die etwas von von einem kleinen Felsbrocken hatten und legte sie in unsere Tassen. In Gedanken höre ich noch das leise Knistern des zerspringenden Kandiszuckers in den Tassen, das entstand als ich den heißen Tee hineingoss. Ein Schöpflöffelchen Sahne malte kleine Wolken in den Teetassen, ganz so wie es in Norddeutschland üblich ist.

Was für ein Beginn einer Teestunde – ein wunderbarer Moment auf den vertraute Gespräche folgten, die mich tief berührten … An das, worüber wir sprachen kann ich mich nicht mehr genau erinnern, aber das warme wohlige Gefühl, das mit den Gesprächen verbunden war erfüllt noch immer in mein Herz wenn ich daran denke!

Die Zeit hat sich geändert. Meine Mutter lebt schon viele Jahre nicht mehr, unsere Tochter ist über 20 Jahre alt, ich trinke lieber Rooibuschtee ohne Kandis und ohne Sahne und erfreue mich an der wunderschönen Farbe des heißen Tees in meiner Lieblingstasse. Das was geblieben ist, ist das Ritual einer gemeinsamen Teestunde mit unserer Tochter. Nicht jeden Tag, aber immer wieder. Diese Teestunden sind kleine Schätze für Mutter-Tochter-Gespräche. … Wunderbar!

Wie gern lade ich zum Tee oder auch einer Tasse Kaffee ein …!

In diesem Sinne wünsche ich Euch viele gemeinsame Teestunden mit Menschen, die Euch am Herzen liegen oder dort noch einen Platz finden w(s)ollen – sei es Privat oder im Beruf! … und lebendige Erinnerungen an diese besonderen Momente.

Herzliche Grüße

Marion

Wie jeden morgen sitze ich bei einer Tasse Kaffee mit Notizbuch und meinen Büchern in unserer Küche auf der Eckbank und genieße meine stille Stunde bevor der Tag beginnt.

Eine Weile hatte ich schon das intensive Rufen von Kohlmeisen wahrgenommen. … Jetzt schaute ich hoch und sah auf der Armlehne unseres Gartensessels eine Kohlmeise. Ich hatte das Gefühl, dass sie durch ihre Rufe und ihre wahrlich bewegende Präsenz vor meinen Augen versuchte meine Aufmerksamkeit zu erlangen.

Es gelang ihr! Wir schauten uns an und sie berührte mich, mein Herz. Dann sah ich mich um und entdeckte, dass die kleine Futterstation im Hibiskusbusch leer war … schließlich hatten wir Frühling … dennoch ich fühlte mich aufgefordert, ihr das zu geben was sie brauchte, stand auf um Futternachschub zu holen und befüllte mit einem Lächeln auf den Lippen die „Station“.

Zurück an meinem Platz in der Küche schaute zum Futterhäusle und entdeckte … die Meise. Sie hatte sich eine Erdnuss geholt und pickte auf ihr herum … Ein warmes Gefühl der Freude und Dankbarkeit durchflutete mich in diesem wunderbaren Moment – bis sie davonflog.

Diese kleine Meise berührte mich mit dem Zauber der Natur … und trug mich durch den Tag …

Und sobald ich daran denke zaubert sie ein Lächeln auf mein Gesicht.

Danke.

Da ist er wieder dieser Ruf, der alles durchdringt und in den Lüften widerhallt. Ich kann nicht anders, unterbreche das, was ich gerade tue, halte einen Moment inne und richte meinen Blick in den Himmel. Welch eine Majestät zieht ihre Kreise am Himmel … nicht einer ist es! Diesmal hat Freunde mitgebracht. Wie wunderschön, wie sie sich mit ihren mächtigen Flügeln kraftvoll und leicht in die Lüfte des stahlblauen Himmels emporheben lassen, ruhig dahingleiten, immer höher steigen bis mein Auge sie kaum noch sehen kann. Aber ich höre ihren Ruf, der mich in ihrem Bann hält. Wie gern würde ich mich wie sie von warmen Sommerwind und den Strömungen empor tragen lassen, mich zu ihnen gesellen – mühelos mit ihnen meine Kreise am Himmel ziehen … !

Amüsiert nehme ich zur Kenntnis, dass sich mein Körper wohl kaum wie der, des majestätische Milans ohne ein Gefährt in die Lüfte emporheben lässt!

Aber meinen Gedanken kann ich Flügel verleihen, ihnen gestatten sich wie der Rote Milan mühelos emporzuheben, um frei ihre Kreise zu ziehen! … um später mit einem weiten und offenem Blick zurückzukehren.

DANKE für diesen Moment, der mich tief berührt und trägt.

Wer weiß,

vielleicht hörst auch Du den Ruf des Roten Milans,

vielleicht lässt auch Du dich vom „König der Lüfte“ empor tragen?!